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Nachhaltige Finanzen:Kein Geld für fossile Unternehmen

Mit Ausschluss fossiler Geldanlagen senden kirchliche Institutionen starkes Signal an die Weltklimakonferenz
Pflanze von Sonne bestrahlt

Anlässlich der Weltklimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, verkünden 46 große kirchliche Institutionen aus Deutschland ihren Ausschluss von Geldanlagen in fossile Energieträger. Nach Anzahl der beteiligten Einrichtungen ist dies die größte Divestment-Veröffentlichung in der Geschichte Deutschlands.

Beteiligt sind 42 Mitglieder des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) – darunter die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), fast alle evangelischen Landeskirchen, kirchliche Finanzinstitutionen und diakonische Werke – sowie mehrere katholische Organisationen wie die Zentraleuropäische Jesuitenprovinz, die Steyler Bank und die Pax-Bank für Kirche und Caritas. 

Koordiniert wurde die deutsche Veröffentlichung von Christians for Future. Die internationale Koordination übernahm das Laudato Si’ Movement.